Mauersegler-Fantasiegeschichten der 3.Klasse
Die Geschichte vom kleinen Herrmann von Julia Katharina, 3b
Herrmann ist ein kleiner Mauersegler, der von seiner Mutter im Stich gelassen, jedoch von Anke und Frau Dr. Haupt gerettet wurde. Letztere hat ihn in einem Flugzeug nach Sizilien gebracht. Dort stiegen sie aus, Frau Haupt hielt Herrmann in die Luft und Herrmann wusste überhaupt nicht wo er war. Er sah sich erst einmal um, doch dann erhob er sich plötzlich und flog hoch in die Luft. Frau Dr. Haupt sah ihm noch ein wenig hinterher, freute sich, dass Herrmann frei war und dann stieg sie wieder ins Flugzeug und flog nach Frankfurt zurück.
Herrmann flog inzwischen über der Sahara. Es war schrecklich heiß. Da sah Herrmann ein Wasserloch in der Ferne. Als er hinflog, erkannte er, dass es eine Täuschung war, er hatte eine Fata Morgana gesehen.
Er überlegte noch, wie er jetzt seinen Durst löschen könnte, da begegnete ihm plötzlich ein Dromedar. Da vergaß Herrmann seinen Durst und rief: "Stopp! Ich muss dich etwas fragen: Hast du irgendwo meine Mutter gesehen? Sie ist genauso schwarz wie ich, nur etwas größer!" Das Dromedar sagte:" Nein, nein, hier fliegen so viele schwarze Vögel vorbei, da könnte deine Mutter schon leicht dabei sein. Also ich kann dir nicht helfen!" Sagte es und rannte weiter. "Na ja", dachte sich Herrmann", es wird schon noch jemand geben, der weiß wo meine Mama ist" und flog weiter.
Es wurde Abend, da kam ein schwarzer Vogel an Herrmann vorbeigeflogen. Gleich rief Herrmann: "Hallo, du da, hast du vielleicht meine Mama gesehen?" Kaum hatte das Herrmann gerufen, da flog der große Vogel auf ihn zu und wusste sofort, dass es sich um sein Vogeljunges aus Regensburg handelte. "Ich bin deine Mama", sagte sie und schloss ihn in ihre Flügel. Nun war alles wieder gut und Herrmann hatte seinen Durst vergessen.
Und wenn wieder Sommer ist in Deutschland, dann kommen beide vielleicht an die Hans-Herrmann-Grundschule zurück.
Bild von Liza |
Der Flug über das Meer von Alex, 3b
Der kleine Herrmann war erwachsen und flog los. Der Flug übers Mittelmeer ist lang und sehr gefährlich! Aber unser Herrmann ist stark und mutig, er fliegt immer weiter.
Plötzlich sieht er einen Hai, der ihm zuruft: "Du, da oben! Wer bist du? Wo willst du hin?"
Herrmann antwortet: "Ich bin Herrmann, ein Mauersegler. Nach Afrika zu meiner Familie fliege ich." "Oh wie schön!", antwortet der Hai. "Viel Glück!" Und Herrmann bedankt sich.
Später begegnet er einem Delfin, der auf dem Weg zur Küste ist. Natürlich will sich unser lieber Herrmann mit dem Delfin anfreunden. "Hallo, ich bin Herrmann, ein Mauersegler. Ich fliege nach Afrika zu meiner Familie!"
"Toll!", meint der Delfin. "Wenn du willst, ich kann dich begleiten!"
Herrmann ist sofort einverstanden. Unterwegs erzählt ihm der neue Freund viel über das Meer und Herrmann über seine Heimat. Beide haben viel Spaß zusammen und die Zeit vergeht schnell.
Endlich ist Herrmann in Afrika und beide müssen sich leider trennen. Bis zum Süden Afrikas dauert der Flug noch mehrere Tage. Herrmann ist müde und hungrig. Er wundert sich darüber wie schön Afrika ist. Das gibt ihm Kraft seine Familie aus Regensburg wiederzufinden, um dann glücklich zu sein.
Bild von Saskia |
Hermann flog übers Mittelmeer von Florian 3 b
Eines Tages erwachte Hermann sehr früh am Morgen. Es war sehr kalt und Hermann fror bitterlich. Da dachte er bei sich: "Heute fliege ich über das Mittelmeer in Richtung Afrika, dort ist es sicherlich schön warm. Es war ein wunderschöner Sonnenaufgang und es machte ihm großen Spaß über das Wasser zu gleiten.
Während der Reise traf er einen Fisch, der Hermann fröhlich nach seinem Namen fragte: "Hallo, ich bin Hans der Fisch - und du?". Hermann stellte sich vor: "Ich heiße Hermann, bin ein Zugvogel und unterwegs nach Afrika, weil es dort schön warm ist." Nach einer kurzen Unterhaltung verabschiedete er sich von Hans und flog eilig weiter über das Meer.
In weiter Ferne tauchte plötzlich ein großen Schiff auf. Hermann konnte erkennen, dass über diesem Schiff ein kleiner Vogel schwebte. Als er näher kam, konnte er erkennen, dass es sich auch um einen Mauersegler handelte und er freute sich sehr über seinen Artgenossen. Mit großem Hallo begrüßten sich die Beiden. Charly und Hermann freundeten sich schnell an und überquerten nun gemeinsam das Mittelmeer. Während dieser Reise erlebten die beiden Freunde noch viele gemeinsame Abenteuer und lernten viele neue Freunde kennen. (Doch diese Geschichten erzählen jetzt andere Kinder unserer Klasse.)
Die unendliche Reise des Mauerseglers Herrmann von Maximilian
Als Herrmann mit der Lufthansa über die Alpen geflogen wurde und dann in Sizilien ankam, dachte er sich: "Soll ich jetzt hier bleiben oder soll ich nach Afrika zu meiner Familie fliegen? Na, hier ist es zwar schön warm, aber ich will lieber zu meiner Familie!" Also machte er sich auf den weg, um übers Mittelmeer zu fliegen. Er flog schon ein ganzes Stück, als er einen Schwarm Möwen entdeckte. Herrmann fragte sie, ob sie vielleicht einen Schwarm Mauersegler begegnet seien. Eine von den Möwen antwortete ihm, indem sie ihm eine bestimmte Richtung zeigte. Höflich bedankte sich der kleine Mauersegler und flog los. Auf einmal hörte er ein komisches Geräusch, flog vor Schreck gegen einen Schiffsmasten und plumpste ins Wasser. Gott sei Dank kam gerade eine Delfin vorbei, der ihn schnell auf seinen Rücken nahm und dann schnell in die Luft half. Auch dem dankte Herrmann für seine Rettung und flog schnell weiter, um keine Zeit zu verlieren und so schnell wie möglich seine Familie wiederzusehen.
Endlich erreichte er die Sahara. Weil er müde und erschöpft war, ließ er sich ein Stück des Weges von einem Kamel tragen, bis er wieder genug Kraft hatte selber weiterzufliegen.
Endlich war er in Südafrika. Kaum zu glauben, aber sah gleich seine Mutter und die Freude war riesengroß. Bald gesellte sich noch sein Vater dazu und das Wiedersehen wurde mit einem großen Insektenfest gefeiert.
Bild von Maximilian: Die Möwe zeigt Herrmann den Weg |
Herrmann sucht seine Familie von Linh
An einem Morgen wacht Herrmann auf. Er hat verschlafen! "Oh nein, meine Eltern! Meine Freunde! Sie sind ohne mich nach Afrika geflogen!", sagt er traurig.
Er fliegt zu Eva, der Eule, um Rat zu fragen.
"Was soll ich denn nur tun? Meine Familie ist nach Afrika geflogen und ich bin hier allein!" "Du kannst deine Familie und Freunde selbst suchen", rät Eva, die Eule.
Herrmann findet das gut und hält das für eine ausgezeichnete Idee. Er fliegt los und macht sich auf die Suche. Bald fliegt er übers Mittelmeer. Schnell kommt er in der Sahara an. Dort ist es sehr heiß. "Wasser, Wasser, ich habe solch einen Durst!", schreit er und schwitzt voll in der Hitze. Wie durch ein Wunder fängt es plötzlich zu regnen an. Herrmann reißt seinen Schnabel weit auf und trinkt. Danach ist er wieder fit und fliegt an einem Dorf vorbei. Gerade da erblickt er seine Freundin Yvonne. "Ach Yvonne, wo ist denn mein Papa und meine Mama?" fragt er sie. "Im Maulbeerbaum!", antwortet Yvonne und schnell fliegen beide zum Maulbeerbaum. Tatsächlich! "Mama! Papa!", schreit Herrmann voll Freude. Endlich hat er seine Familie wiedergefunden.
Bald ist es April und Herrmann und seine Familie fliegen wieder an die Hans-Herrmann-Grundschule.
Klein-Herrmann auf Wanderschaft von Lukas
Klein-Herrmann landet von Frankfurt aus mit dem Flieger in Italien. Am Flughafen wird der Mauersegler frei gelassen. Er ist ganz aufgeregt, schaut sich erst mal um, dann orientiert er sich und fliegt los.
Zuerst überquert er ein großes Meer. Da trifft ihn plötzlich ein Wasserstrahl. "Was ist das denn jetzt?" denkt er sich und fliegt neugierig Richtung Wasser hinunter. Da erblickt er einen riesengroßen Wal, der ihn nach seinem Namen fragt. "Ich bin der kleine Herrmann, und wer bist du?" "Ich bin Willi Welle", antwortet der Wal und will weiter wissen: "Wo fliegst du denn eigentlich hin?" "Ich bin auf dem Weg nach Afrika! Kannst du mich bitte bis zur Küste von Afrika mitnehmen?" Da das klappt, kommt Klein-Herrmann gesund und munter im heißen Afrika an. Dort trifft er viele wilde Tiere. Auch seine Freunde aus Frankfurt sieht er wieder. Ein paar Wochen bleibt er noch im sonnigen Afrika, dann macht er sich wieder auf die Reise. Dieses Mal geht's nach Regensburg. An einem schönen Tag im April landet er mitten im Pausenhof. Alle Kinder der HHGS freuen sich und singen zusammen das Mauerseglerlied, jetzt aber für den inzwischen großen Herrmann.
Bild von Viktoria |
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