Mauerseglergedicht von Martin Grund, ergänzt von A. Wills nach Ideen ihrer Schüler
Neulich schrieb Martin Grund:
"Vor paar Wochen hatte ich mal wieder eine musikalische Phase und habe mit
Gitarre ein Lied begonnen, das Textfragment muss noch fertiggestellt und
überarbeitet werden, teilweise gefällt es mir schon ganz gut."
Vor langer Zeit da war ein kleiner Vogel,
der hatte Angst zu landen auf der Erd;
sagte "nur fliegen will ich- nie wieder auf der Erde will ich sein;
denn Flügel sind zum Fliegen nicht zum Landen ".
Seine Freunde saßen grad auf einer Pappel |
Der kleine Vogel sah zum Himmel
der war ganz hoch und blau und weit
so groß, ein Ozean der Lüfte - so groß, ein Ozean der Lüfte:
"Das ist mein Haus, das ist mein Bett"
so rief er und flog los - so rief er und flog los.
Ein paar Minuten lang da flog er, |
Doch dann, auf einmal ,da wurde er schwächer
alles tat ihm weh, die Kraft, die war auf einmal weg.
"Doch bloß nichts merken lassen - doch bloß nichts merken lassen
denn seine Freunde schauten schon!
"Was könnt ich machen, dass ich leichter fliege?", so dachte er. |
Hier endet das Gedicht und Herr Grund meinte:
"Hmmm, wie soll's weitergehen?? Weiß noch nicht...."
Vorschlag von der Mauerseglerschule:
Da kam die Sonne raus; |
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So hatte er, der kleine Mauersegler es seinen Artgenossen gezeigt: Man muss nur an sich glauben und ein bisschen Unteerstützung bekommen, dann werden Wünsche vielleicht wahr!