Inhalte / Themen
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Hinweise / Lernziele
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Schüler sollen (durch Modelle, Fachbücher, Naturbeobachtung, Internetrecherchen, Filme,...)
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1. Vogelzug
Der Mauersegler kommt von weit her
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von Mai-Juli: bei uns zu Gast (3 Monate)
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August-Oktober: Zugzeit gen Süden (ca. 3 Monate über die Saharawüste Richtung Südafrika)
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Überwinterung im südlichen Afrika, unterhalb des Äquators
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März-April: Richtung Norden (5 Wochen)
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Mauersegler sind Zugvögel
AB: Lesestück - Es ist Herbst
AB: Der Flug nach Afrika rettet sie
AB: Welche unserer Vögel fliegen fort?
AB: Zugvögel-Quiz
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Fachbegriff Stand- Zugvögel wiederholen
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dazu Beispiele nennen können
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Vogelzug anhand einer Karte nachvollziehen
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den Zeitablauf des M. herausfinden
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erfahren, dass der Mauersegler dazu gehört
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2. Aussehen
Wie können wir ihn erkennen?
- Namen / Lebensraum
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Aussehen
- Körper
- Flügel
- Schwanz
- Füße
- Stimme
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verschiedene Seglerarten
- Alpensegler (a. melba) Freiburg/Breisgau
- Kaffernsegler (Süden Spanien)
- Fahlsegler (a.palligus) südl. Europa
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fälschlicherweise Vergleich mit Schwalbe
- Mauersegler ist größer, hat anderen Flügelschlag u. kurzen Schwanz
- lebt fast nur in der Luft
AB: Informationsblatt Schwalbe
AB: Informationsblatt Segler und Mauersegler
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vom Namen auf sein Verhalten schließen
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wissen, wo er sich vorzugsweise aufhält
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seinen wissenschaftlichen Namen apus apus und dessen Bedeutung erfahren
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ihn beschreiben können
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diese Ergebnisse als Merktafel aufschreiben
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und so das erworbene Wissen an andere weitergeben
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erkennen, dass er kein Singvogel ist, weil er schrill, durchdringend schreit (sriiiih)
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erfahren, dass es noch Unterarten gibt
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den Alpensegler, viel größer, Unterseite weiß mit braunem Brustband, Oberseite
einfarbig braun. lebt als einziger neben Mauersegler in Deutschland
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mit Fachwissen dieser Verwechslung entgegentreten können
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3. Flugkünstler
Wie schafft er den Flug von Afrika hin- und zurück?
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wegen seines stromlinienförmigen, schlankern aerodynamischen Körper
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wegen seiner langen, schmalen und sichelförmigen Flügel und
kurzen, gegabelten Schwanzes mit etwas verlängerten Steuerfedern
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wegen kleiner, gekrümmten Füße
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Flugausdauer
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inwendiges Barometer
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Fähigkeit im Flug zu Schlafen
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Fähigkeit im Fliegen Nahrung einzufangen
AB: Allerlei von Mauerseglern (TEST um ein Mauerseglerexperte zu werden)
AB: Anerkennungszertifikat
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Schüler sollen in Recherche erfahren und (wenn es geht) erforschen, dass
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sein Körper auf die 10000km weite Reise eingerichtet und
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dem Leben in der Luft angepasst ist
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diese Körperform nützlich ist für langes Fliegen ( geringer Luftwiderstand)
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so eine Flügelform schnellen Flug zulässt,
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er mit wenigen Flügelschlägen damit fliegen und gleiten kann
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diese Schwanzform gute Steuerung ermöglicht
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Füße sich nicht zum Herumlaufen u. Absitzen, sondern für Luftaufenthalt
eignen weil sie wenig Luftwiderstand bieten
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er einige 100 km pro Tag fliegen kann, wenn er durch schlechtes Wetter
zur Nahrungssuche gezwungen ist
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früh ein Schlechtwettergebiet erkennt und es umfliegen kann
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ohne Unterbrechungen (Aufsuchen einer Schlafstätte, Futtersuche) sich in
der Luft aufhalten kann
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4. Nestbau
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Lebensraum ist eigentlich die Luft
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Nester werden in Städten gebaut
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Nisthilfen, die er (in der HHGS) annimmt
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Aufzucht -Beobachtungen
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Versuch eines Nestbaus
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folgern, dass Mauersegler nur zum Brutgeschäft und
zur Aufzucht zur Landung gezwungen wird
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erfahren, dass er unter Dächern, Spalten, Lüftungslöchern, Hohlräumen
und Spalten aller Art nistet
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Rollladenkästen der HHGS bevorzugte
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Nistkästen im Pausenhof annimmt
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Filmeinsatz, bzw. direkte Beobachtungen nach Einbau einer Filmkamera
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5. Gefährdung/Schutz
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von Seiten des Menschen
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von Seiten der Tiere
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geeignete Maßnahmen ergreifen, um zu helfen (alle an der HHGS durchgeführt)
- Schauwand zusammenstellen
- Ämter informieren
- Fachleute um Rat bitten
- Vorschläge erarbeiten
- Unterschriften sammeln
- Geld einspielen
- Presse einschalten
- alle Leute des Stadtteils informieren
- Aufklärungsarbeit leisten
- selbst Nistkästen bauen
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wissen, dass Sanierungen Gefahren bergen
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sie benennen können (Marder, Baumfalken, Autos)
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sich an die Hilfsmaßnahmen in der 2. Klasse erinnern
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schlussfolgern, dass früher erlernte Schutzmaßnahmen beim Mauersegler nichts ausrichten
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deshalb neue Schutzmöglichkeiten erarbeiten
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sich an die Hilfsmaßnahmen in der HHGS erinnern (Internet- Recherche)
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erfahren, dass man auch als Grundschüler helfen kann (siehe linke Spalte)
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sich tatkräftig, unter fachkundiger Anleitung, für diesen Vogel an ihrer Schule einsetzen
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lernen, dass Nistkastenbau keine Hexerei ist
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6. Ausstellung
AB: Das Mauerseglerlied
AB: Abschluss: Naturale Meditation
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sich überlegen, ob sie ihr erworbenes Wissen an die anderen Schüler weitergeben wollen
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eine Ausstellung mit dem Lehrer planen
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dabei einige grundlegende Dinge beachten (Anschaulichkeit, Größe,
Übersichtlichkeit, Ansprechbarkeit...)
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